Immer wieder erreichen uns Anfragen für Umfragen, an denen Beteiligung von insbesondere Erfahrenen benötigt wird. Dies möchten wir über diese Rubrik unterstützen. Ihr findet hier also immer wieder neue Umfragen – wir freuen uns, wenn ihr euch beteiligt.
AB OKTOBER: Mitwirkung an einer Masterarbeit zum Thema: „Selbstwirksamkeit und Empowerment: Eine Untersuchung der Wirksamkeit von Genesungsbegleitung in der psychischen Gesundheitsversorgung.“
Ich heiße Kerstin Wagenleitner und studiere Psychologie im Master. Derzeit schreibe ich an meiner Masterarbeit zum Thema: „Selbstwirksamkeit und Empowerment: Eine Untersuchung der Wirksamkeit von Genesungsbegleitung in der psychischen Gesundheitsversorgung.“ Für meine Studie benötige ich Personen, die derzeit betroffen sind und von einem*r Genesungsbegleitenden unterstützt wird. gibt es einen Fragebogen, den die Genesungsbegleiter*innen von den Betroffenen ausfüllen lassen sollen.
Diesen erhalten Sie ab Oktober.
Ihre Unterstützung wäre für den Erfolg meiner Forschung von großer Bedeutung.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe und Ihr Engagement.
Mit freundlichen Grüßen,
Kerstin Wagenleitner Psychologie (M. Sc.) mit dem Schwerpunkt klinische Psychologie und psychologisches Empowerment DIPLOMA HOCHSCHULE
KOMMIT – Sie entscheiden mit beim Forschungskompass
Gerne möchten wir Sie herzlich dazu einladen, Ihre Stimme bei der Abstimmung der Themen für den Forschungskompass Mentale Gesundheit abzugeben.
KOMMIT ist ein Projekt von und für Betroffene und Angehörige.
Noch bis 4. Oktober können Betroffene und ihnen Nahestehende ab 16 Jahren auf kommit-deutschland.de ihre Stimme abgeben. Aus den Ergebnissen entsteht der Forschungskompass Mentale Gesundheit, der die Forschung im Bereich Psychische Gesundheit maßgeblich informieren soll.
Sie finden hier außerdem eine Pressemeldung und unseren Einladungsflyer. Gerne auch zum weitergeben.
Dissertation: Ich packe meinen Koffer und…. von Wohnheim zu eigener Wohnung…?!
In ihrer Dissertation, die wir verlinkt haben, beschäftigt sich Julia Krieger 2024 damit, was Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen, aus der stationären Wiedereingliederungshilfe dazu befähigt, wieder ein unabhängiges und zufriedenes Leben in einer eigenen Wohnung zu führen.
Hierbei unterstützen zahlreiche Mitglieder des Vereins und wir danken für die Arbeit und Gedanken!
Petition „Depression muss in die Lehrpläne!“
Bitte unterzeichnet! Je mehr Menschen mitmachen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Petition Erfolg hat. Bitte unterzeichnet hier die Petition:
Betroffene mit schizoaffektiver Störung gesucht (2024/07)
Die Redakteurin E. Kröpfl von der österreichischen Tageszeitung KURIER (https://kurier.at/) möchte für die Zeitung gerne über die schizoaffektive Störung berichten.
Geplant wäre eine Betroffene/ein Betroffener, der seine/ihre Erfahrungen mit der Krankheit schildert und dazu eine allgemeine Einordnung von einer Expertin (Daten, Fakten, Forschungsstand, etc.).
Fühlen Sie sich angesprochen und sind bereit über Ihre Erfahrungen bzgl. schizoaffektiver Störung zu sprechen?
Geplant ist ein geschriebener Text (also kein Frage-Antwort-Interview) mit ein paar Zitaten. Namen und personenbezogene Details können natürlich geändert werden. Die Fragen können, wenn gewünscht, gerne vorab geschickt werden. Bei Fragen ist Frau Kröpfl erreichbar!
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße aus Wien!
Elisabeth Kröpfl, MA
KURIER Medienhaus | Newsdesk
Tel.: +43 664 60700 22842
Mail: elisabeth.kroepfl@kurier.at
Betroffenensicht gesucht! – Abgeschlossen
Psychosoziale Begleitung bei Reduktion von Neuroleptika – was ist dabei wichtig?
Vielen Dank für die zahlreichen Meldungen! Weitere können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Die Ergebnisse meiner Abschlussarbeit im Rahmen des Studiums „Soziale Arbeit: Klinische Sozialarbeit (M.A.)“ an der Hochschule Landshut, wofür ich hier (neben Sozialarbeiter*innen) Betroffene für Interviews zur psychosozialen Begleitung bei Reduktion von Neuroleptika geben, suchte, werden nach Fertigstellung erscheinen. Dabei möchte ich z.B. beleuchten, welche Gelingensbedingungen und Herausforderungen Betroffene sehen, wenn sie beim Reduzieren von Neuroleptika durch (klinische) Sozialarbeiter*innen in ihrem Alltag begleitet werden.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Franziska Schadhauser
EX-IN Kurs und dann? – Beteiligt euch!
Werdegang von GenesungsbegleiterInnen
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen meiner Masterthesis im Studiengang Psychosoziale Beratung an der Evangelischen Hochschule Darmstadt erforsche ich den Werdegang von GenesungsbegleiterInnen. Für die Durchführung des Forschungsvorhabens suche ich Personen, die zurzeit als GenesungsbegleiterInnen tätig sind und Interesse daran haben, als InterviewpartnerInnen das Forschungsprojekt um ihre Erfahrungen und Sichtweisen zu bereichern.
Eine Teilnahme steht allen interessierten GenesungsbegleiterInnen offen – unabhängig von ihrem derzeitigen Tätigkeitsfeld oder ihren (Vor-)Qualifikationen.
Bei Fragen oder Interesse kontaktieren Sie mich per E-Mail: mona.hasenzahl@stud.eh-darmstadt.de.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Mona Hasenzahl
Umfrage an Betroffene psych., Erkrankung, Angehörige und Fachleute
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Jakov Gather und ich bin Leiter in der Forschungsgruppe SALUS an der Ruhr-Universität Bochum. Mit dieser E-Mail möchten wir Sie dazu einladen, an einer Online-Umfrage zur Einschätzung von psychologischem Druck in der psychiatrischen Behandlung mittels Fallvignetten teilzunehmen. Psychologischer Druck beschreibt verschiedene kommunikative Mittel, beispielsweise Überzeugung, zwischenmenschliche Beeinflussung, Angebote oder Drohungen, die eingesetzt werden, um Menschen mit einer psychischen Erkrankung zur Behandlung zu motivieren.
Die Teilnahme erfolgt vollständig anonym und dauert einmalig ca. 15 Minuten. Die Umfrage kann über den untenstehenden Link erreicht werden: https://ww3.unipark.de/uc/SALUS/2d97/
In der Umfrage geht es darum, herauszufinden, wie Menschen mit psychischen Erkrankungen, Angehörige und psychiatrische Professionelle verschiedene Formen psychologischen Drucks einschätzen. Weiterhin möchten wir herausfinden, welche Faktoren diese Einschätzung beeinflussen können. Die Ergebnisse sollen genutzt werden, um den Einsatz von psychologischem Druck in der psychiatrischen Behandlung besser einschätzen und entsprechend Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Im angehängten Flyer finden Sie weitere Informationen zur Studie. Bei Fragen können Sie sich gern bei mir oder meinen Kolleg*innen melden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an der Umfrage teilnehmen und die Information sowie den Teilnahmelink weiterleiten.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Jakov Gather
Was sind deine BEWEGungsGRÜNDE?
Diese Befragung ist seit dem 18.12.2022 beendet.
Liebe Mitglieder und Unterstützer*innen von EX-IN Deutschland,
wir, die Arbeitsgruppe Sportpsychiatrie der LMU München, beschäftigen uns mit Bewegung und Sport in der Therapie und Vorbeugung psychischer Erkrankungen. Mit unserer neu entwickelten Online-Befragung BEWEGungsGRÜNDE wollen wir die Einflussfaktoren (z.B. Vorerfahrungen, Persönlichkeitseigenschaften) auf körperliche Aktivität bei Menschen mit und ohne psychischer Erkrankung und bei Leistungssportler*innen eingehend untersuchen.
Ihre AG Sportpsychiatrie
Aktuelle Situation von Peers – Eine Umfrage bei ImpPeer 5
Unsere Studie ImpPeer 5 ist ein partizipatives Forschungsprojekt, das vom Innovationsfonds der Krankenkassen gefördert wird. Wir untersuchen die Implementierung von Peer-/ Genesungsbegleitung im krankenkassenfinanzierten psychiatrischen Bereich in Deutschland.
Die Mitarbeiter als interdisziplinäres Team mit und ohne psychische Krisenerfahrungen kommen von der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB), dem Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) und dem Verein EX-IN Deutschland e.V., bei dem Genesungsbegleiter:innen organisiert sind, die die EX-IN-Weiterbildung absolviert haben. Weitere Informationen zu ImpPeer 5 finden Sie unter www.imppeer.de.
Wir führen nun eine quantitative Online-Befragung durch, für die wir Sie herzlich um Ihre Unterstützung bitten.
Wir möchten die aktuelle Situation von Peer-/ Genesungsbegleitung in Deutschland evaluieren und herausfinden, wie die bestehenden Angebote sinnvoll weiterentwickelt werden können.
Ihre Expertise und Erfahrungen im psychiatrischen System, gegebenenfalls Ihre Erfahrungen mit Peer-/Genesungsbegleitung sowie Ihre Wünsche an das Unterstützungssystem sind uns sehr wichtig. Wir würden uns freuen, wenn Sie an unserer Umfrage teilnehmen könnten. Den entsprechenden Link finden Sie hier:
Peers-/Genesungsbegleiter:innen.
Außerdem wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie unsere Mail in Ihrem Netzwerk weiterleiten könnten, damit wir möglichst viele Peer-/Genesungsbegleiter:innen und Nutzer:innen erreichen.
Vielen Dank und freundliche Grüße,
Lena Nugent, Imke Heuer und Candelaria Mahlke vom ImpPeer5-Team
BEENDET – Umfrage zur beruflichen Situation von Peers
Die Studie ist beendet, die Ergebnisse erfahren Sie später hier.
Darum ging es:
Was sind eigentlich gute, hilfreiche Arbeitsbedingungen in der Peer-Arbeit? Welche Arbeitsbedingungen sind hinderlich? Und wie gehen in der Peer-Arbeit Beschäftigte, wie z.B. EX-IN Genesungsbegleiter*innen damit um? Bisher gibt es zu diesen spannenden Fragen kaum Antworten, vor allem nicht aus Sicht der Genesungsbegleiter*innen. Deshalb soll genau auf diese Fragen mithilfe einer Studie eingegangen werden.
Hauptziel der Studie ist, Hinweise zu finden, wie die Arbeitssituation der Beschäftigten in Peer-Arbeit verbessert werden kann.
Die Studie wurde von Jelena Hoghe durchgeführt. Sie ist Doktorandin an der Uni Bamberg und TH Nürnberg. Fragen oder Anregungen können Sie direkt an sie richten.
jelena.hoghe@stud.uni-bamberg.de
Beste Grüße vom Forschungsteam,
Jelena Hoghe, Prof. Dr. Astrid Schütz, Prof. Dr. Christoph Walther und Prof. Dr. Ruth Limmer
Mögliche Folgen des Einbezugs von Erfahrungsexpert*innen auf Stigmatisierung
Wir freuen uns nun die Bachelorarbeit von Herr Noel Geerligs verlinken zu können.
„Die Stigmatisierung psychischer Störungen stellt auch im 21. Jahrhundert noch ein Problem dar. Immer öfter finden sich Forderungen, Erfahrungsexpert*innen zur Entstigmatisierung einzubeziehen. In der Bachelorarbeit von Noel Geerligs wurden daher mögliche Folgen des Einbezugs von Erfahrungsexpert*innen auf Stigmatisierung, sowohl durch formelle Antistigma-Programme als auch außerhalb dieser, untersucht.
Zum kostenlosen Download der Arbeit geht es hier
https://serwiss.bib.hs-hannover.de/frontdoor/index/index/searchtype/latest/docId/1977/start/0/rows/10
Online-Befragung zur Versorgungssituation in psychiatrischen, psychosomatischen und psychotherapeutischen Bereichen während der COVID-19-Pandemie
https://www.soscisurvey.de/PsyVersorgungCorona/
Liebe Interessentin, lieber Interessent,
liebe Kolleg:innen, liebe Peers, liebe Patient:innen und Klient:innen!
In unserer aktuellen deutschlandweiten online-Befragung interessieren wir uns für Ihre Erfahrungen während der COVID-19-Pandemie als Patient*in oder Klient*in von psychiatrischen oder psychotherapeutischen Behandlungsangeboten. Dabei geht es uns darum, ein Bild davon zu bekommen, wie Sie etwaige Behandlungen unter Corona-Bedingungen erlebt haben und erleben, sowie einen Eindruck zu erlangen von Ihrem Befinden während der zurückliegenden und aktuellen Corona-Zeit und Ihren Einschätzungen und Meinungen zu Corona. Ziel ist es zu verstehen, inwieweit Menschen mit psychischen Krisen auch zu gesellschaftlichen Krisenzeiten gut versorgt werden können und wo es Verbesserungsbedarf gibt.
Ein weiteres wesentliches Interesse von uns ist, zu erfragen, in welchem Umfang Patient*innen und Klient*innen bisher Angebote zur Peer-Beratung bzw. Genesungsbegleitung nutzen konnten und wie sie die Bedeutsamkeit dieser Angebote einschätzen. Peers/Genesungsbegleiter*innen, die den Fragebogen ausfüllen, werden zusätzlich gebeten, einige Fragen zu ihrer Arbeit als Peer zu beantworten.
Die Beantwortung unseres Fragebogens dauert etwa eine Viertelstunde und kann am PC oder am Handy erfolgen. Als Dank für Ihre Teilnahme verlosen wir unter allen Teilnehmenden drei 30-EURO-Gutscheine.
Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme und/oder die Weiterleitung dieser Mail freuen!
Behandler:innen, Multiplikator:innen und andere Interessierte können den Fragebogen vorab unkompliziert sichten.
Vielen Dank und alles Gute!
Dipl.-Psych. Christina Botros, Dr. Candelaria Mahlke und Prof. Thomas Bock
PS: Link bitte gerne weiterleiten
Anonyme Online Studie – Medikamenteneinnahme bei Psychose – Universität Konstanz
https://psychkonstanz.qualtrics.com/jfe/form/SV_37VdwbxJiMna9YW
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten Sie an unserer anonymen Online-Studie teilzunehmen (bis 31.08.21).
Wir sind Psycholog*innen und Studierende an der Universität Konstanz, Lehrstuhl Klinische Psychologie (https://www.psychologie.uni-konstanz.de/mier/), und werden in keiner Weise von der Pharmaindustrie beeinflusst oder gesponsort.
Das Ziel unserer Studie ist es, einen Fragebogen zu entwickeln, mit dem Psychiatrie-Erfahrene ihre subjektiv empfundenen Risiken bzgl. Neuroleptika / Antipsychotika beschreiben können.
Wir untersuchen, welche Risiken die betroffenen Menschen mit der Einnahme (z.B. Nebenwirkungen) und mit dem Absetzen (z.B. erneute Krankheitsphase) verbinden. Die Studie richtet sich an Menschen, bei denen eine Psychose (z.B. Schizophrenie, schizoaffektive Erkrankung, bipolare Erkrankung etc.) festgestellt wurde und denen Neuroleptika / Antipsychotika verschrieben bzw. empfohlen wurden (egal ob man diese tatsächlich einnimmt).
Sie können durch Ihre Teilnahme helfen, dass ein Instrument für die zukünftige Forschung geschaffen wird, das die Sichtweise von Betroffenen in den Mittelpunkt stellt.
Wenn Sie an dieser Studie teilnehmen wollen, klicken Sie auf den untenstehenden anonymisierten Link. Damit gelangen Sie zu einem anonymen Online-Fragebogen mit der Befragungssoftware Qualtrics. Anonym heißt, wir erfassen keinerlei Daten, die eine Identifizierung ihrer Person ermöglichen würden (auch nicht IP-Adresse oder Standortdaten).
Sie können die Befragung jederzeit abbrechen und einfach ihre bis dahin gegebenen Antworten löschen.
Die Bearbeitung dauert etwa 30-45min.
https://psychkonstanz.qualtrics.com/jfe/form/SV_37VdwbxJiMna9YW
Bei Fragen können Sie sich jederzeit an Dr. Michael Odenwald wenden (michael.odenwald@uni-konstanz.de).
Vielen Dank für Ihr Interesse.
Dr. Michael Odenwald, Prof. Dr. Daniela Mier, Maja Weitbrecht, Katharina Volkland, Carolin Gegenfurtner
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Dr. Michael Odenwald, Dipl. Psych.
Universität Konstanz
Klinische Psychologie